Meine Entspannung in den letzten Wochen an manchen Abenden hieß Assassins Creed IV Black Flag. Im Fernsehen kommt meistens nur Müll, das einzige was ich mir dort anschaue ist Tatort, Extra3, Heute Show und die Anstalt. Selten mal ein Film, so wie vor einiger Zeit Die Verurteilten. Da ich nicht die kompletten Abende schreibe und ich irgendwie anders entspannen und abschalten muss, spiele ich zwischendurch mal etwas.
In den letzten Wochen habe ich dann mal wieder Assassins Creed gespielt. Letztes Jahr habe ich schon Teil 3 gespielt und als es bei Steam dann den vierten Teil im Angebot gab, habe ich zugegriffen. Für ein Spiel gebe ich keine 40 oder mehr aus, aber wenn ein Interessantes mal im Angebot ist, greife ich zu. Insgesamt habe ich wohl 130 Stunden Assassins Creed gespielt. Wobei ich nicht ständig gespielt habe, sondern zwischendurch auch pausiere, um weiterzuschreiben, wenn mir wieder etwas eingefallen. Ich habe 83% geschafft, als die Story zu Ende war. Zweimal habe ich zwischendurch angefangen, aber ein Spiel davon wieder gelöscht und beim anderen hänge ich wieder an der, für mich, schwierigsten Stelle. Dort hing ich auch schon mit dem ersten Spiel fest.
Das Spiel ist relativ einfach, die Story ganz interessant und es lässt sich eigentlich gut spielen. Ich bin kein Powergamer, sondern spiele nur des Spaßes wegen. Man kann mein Spiel bestimmt verbessern, aber es macht mir Spaß und das reicht.
Die schwierigste Stelle ist für mich Tulum. Dort muss ich nach James Kidd suchen und darf die Leute dort nicht töten und darf auch nicht entdeckt werden. An der einen Stelle dabei habe ich viele Versuche gebraucht, bis ich es endlich geschafft habe. Nachdem ich das Spiel durch habe, habe ich aber irgendwie mit dem anderen Char keine Lust mehr. Kommt vielleicht wieder
Was mich stört sind die Zwischensequenzen in der Realität bei Abstergo. Natürlich versteht man zum Schluss etwas den Sinn, trotzdem finde ich das etwas störend. Die Videos mit Edward Kenway und seiner Caroline sind zwar beim ersten Mal ganz nett. Wenn man diese zum zweiten oder dritten Mal sieht, ist es nicht mehr so interessant. Leider kann man die auch nicht überspringen.
Schade finde ich es auch, dass so viele von den Weggefährten sterben. Natürlich entspricht dies der Realität und auch den Büchern, aber grade bei Mary Read, die man auf der Flucht aus dem Gefängnis zurücklassen muss, wäre eine andere Geschichte schöner gewesen. Leider kann man insgesamt an der Story ändern. Egal was man macht, Blackbeard stirbt und auch die anderen verliert man. Eine etwas offenere Story wäre mir lieber gewesen.
Insgesamt gesehen war es ein netter Zeitvertreib und nun suche ich das nächste Spiel. Das neue Assassins Creed ist mir noch zu teuer, da warte ich noch etwas. Radsport Manager und CIV 5 habe ich vorher gespielt, hab beide mal wieder angespielt, aber momentan packen mich beide nicht. Gestern habe ich FIFA 12 gespielt, mal sehen, ob ich das jetzt eine Weile spiele, bis es mal wieder ein Angebot für ein neueres interessantes Spiel gibt.