Am Montag habe ich mein neues Handy, ein Nokia 8, aus dem Telekom Shop abgeholt und gleich einige Apps installiert. Nachdem auf meinem alten Lumia 925, ein Windows Phone, vieles nicht mehr lief, tobte ich mich unter der Woche aus. Natürlich durfte auch eine App für Fahrradfahren nicht fehlen. Ich entschied mich für „Zeopaxa Radfahren“, da es von den Screens am Schönsten aussah und gute Bewertungen hatte. Am Samstag unternahm ich dann meine erste Radtour mit dem neuen Handy. Mein Fahrrad holte ich vom Fahrradhändler ab, da es unter der Woche mal wieder durchgecheckt worden war. Den Nachmittag hatte ich Zeit, da meine Verlobte mit unserem Sohn im Freibad war. Ich war am Freitag mit ihm dort gewesen. 😉
Ich hatte also mehr Zeit als sonst, mein erstes Ziel war aber wieder der Hohen Peißenberg. Es war heiß und ich hatte teilweise Gegenwind, was den Schwierigkeitsgrad etwas erhöhte. Auf der Abfahrt wurde ich auch noch von einem Autofahrer etwas aufgehalten, der die Strecke nicht so kannte wie ich. Im Gegensatz zu sonst fuhr ich nicht nach Peißenberg runter, sondern nahm den Fahrradweg nach Peiting. Die Strecke bin ich seit 3-4 Jahren nicht mehr gefahren. Von Peiting aus fuhr ich nach Rottenbuch, weiter zur Echelsbacher Brücke und dann nach Schönberg hinauf. Dahinter machte ich eine kurze Pause, sauste nach Böbing rein und dann kam der Mann mit dem (kleinen) Hammer. Bis Schöffau musste ich beißen, danach ging es wieder besser, so dass ich noch den Schlenker über Hechenrain machte.
Die App spuckte danach folgende Daten raus:
Dauer: 3:06:04 h
Entfernung: 76,68 km
Durchschn. Geschw.: 24,7 km/h
Höchstgeschw.: 62.2 km/h
Kalorien: 1957,5 kcal
Durchschni. Tempo: 2,4 Min/km
Was mir fehlte, waren die Höhenangaben. Laut meinem Rad.Routenplaner waren es ungefähr 900 Höhenmeter. Da die App die Höhenmeter nicht anzeigt und auch keine Möglichkeiten anbietet, die Tour zu exportieren, werde ich noch weitere Apps ausprobieren. Ich habe im August sicherlich Zeit dafür und wahrscheinlich auch schon morgen bei der Ausfahrt mit den Höhemeterhelden.
Am Sonntag war dann wieder Laufen angesagt. Es waren 27 Grad, wir wollten ins Plansch nach Schongau und daher lief ich nur die kurze Runde. Also ungefähr 10 Kilometer mit circa 80 Höhenmeter. Ich lief die Runde in einer normalen Zeit, allerdings 2 Minuten schneller als Donnerstagabend. Da hatte ich abends zu viel gegessen.
Als ich am Samstagmorgen beim Fahrradhändler gewesen bin, habe ich mir auch einen Triathlonanzug rausgesucht. Viel Auswahl hatte er nicht, aber das macht die Sache einfacher. Ich hoffe, dass er bis Freitag da ist und mir auch passt, damit ich ihn nach dem Urlaub im Bayerischen Wald ausprobieren kann. Das wird er werden: https://nanobike.de/Endura-QDC-Triathlonanzug-black Er wird aber wohl mehr als 0,-€ kosten 😉
Jetzt bräuchte ich noch eine Sportuhr. Dafür muss ich aber noch etwas sparen. Das ultimative Modell wäre natürlich: https://buy.garmin.com/de-DE/DE/p/603229 Falls mir die jemand schenken möchte….
Hi,
als ich angefangen habe, habe ich auch mit wenig angefangen. Damals hatte ich Angst, um den Starnberger See zu fahren, da es um die 100 Kilometer gewesen wären. Schlussendlich waren es doch weniger und als ich es einmal geschafft hatte, habe ich mir andere Ziele gesetzt.
Ich finde, Sport, hier als Beispiel Radfahren, hat viel mit dem Kopf zu tun. Wag Dich doch einfach mal an mehr Kilometer und versuche, die Geschwindigkeit zu erhöhen. Denk einfach dran, dass Du es schaffen kannst.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Thomas, toller Beitrag!
Wirklich Hut ab vor der Leistung.76 Kilometer zu fahren stell ich mir noch schwer vor, aber ich bin auch nicht so gut in Form wie Du 🙂
Ich habe vor etwa einem Jahr damit angefangen immer weitere Strecken zu fahren, das weiteste war bis jetzt knapp 40 Kilometer, dafür habe ich aber auch gut 4 Stunden gebraucht, da ich eher langsam fahre. Immerhin muss man die Strecke ja auch wieder zurück fahren 😦
Viele Grüße
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