Fahrradtour nach Kißlegg und zurück

In Vorbereitung auf unsere Juni-Tour nach Budweis bin ich am Wochenende mit dem Radsportverein nach Kißlegg gefahren. Zu sechst sind wir in Murnau gestartet und mussten am Anfang die große Straße nach Bad Kohlgrub nehmen, die leider immer stark befahren ist. Ab Saulgrub sind wir kleinere Straßen gefahren, an der Wieskirch vorbei, über Steingaden runter nach Lechbruck. Dort nahmen wir den nächsten kleinen Radweg und kleinere Straßen bis wir zur Mittagszeit in Wald waren. In einem gemütlichen Biergarten machten wir unsere Mittagspause, wobei ich nur Apfelküchle aß. Zwei andere hatten Kaiserschmarrn bestellt und die Portionen wären mit eindeutig zu groß gewesen.

Nach dieser Pause ging es auf kleineren Straßen weiter und im Süden von Kempten machten wir in einer kleinen Bar noch eine kurze Kaffeepause. Es folgte der Anstieg nach Buchenberg und danach der nächste nach Eschach. Damit lagen die Höchstschwierigkeiten auf dieser Etappe hinter uns. Die Abfahrt durchs Eschachtal war sehr schön, nicht zu steil, wenig Kurven und so konnte man schön rollen lassen. Auf der Ebene wurde dann wieder Tempo gefahren, es ging durch Urlau durch, weiter über kleine Straßen bis wir in Kißlegg ankamen und vor unserem Hotel standen. Es waren knappe 149 km von Murnau aus gewesen, wir sind sie mit einem 25er Schnitt gefahren, was auch so geplant war. Den ganzen Tag schien die Sonne, ab und zu war es windig, aber dennoch sehr angenehm zu fahren. Bis 22 Uhr saßen wir im Restaurant und gingen dann auf unsere Zimmer.

Um 7:30 Uhr gab es am Sonntag Frühstück und um 9 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg. Diesmal ging es nördlich von Kempten vorbei, über Altusried und bei Wildpoldsried kam noch einmal eine längere Steigung. Auf der alten Bundesstraße fuhren wir nach Marktoberdorf und von dort aus nach Stötten. Es ging dann den Auerberg hinauf, über Bernbeuren wieder nach Steingaden, wo wir in der Schönegger Käsealm die letzte Pause machten. Diesmal fuhren wir über Wildsteig, also über die Straße, die aber nicht so extrem befahren war, wie sonst. Über Morgenbach und Altenau kamen wir wieder nach Saulgrub und durften dann bis kurz vor Murnau noch richtig Tempo fahren. In Murnau endete die Tour und am Sonntag waren wir ungefähr 145 km gefahren. Auch am zweiten Tag schien durchgängig die Sonne, allerdings hatten wir häufiger Gegenwind.

Ich bin zum ersten Mal mit einem schwereren Rucksack Rennrad gefahren und auch wenn es teilweise störte, ging es doch besser als erwartet. Ich habe zwar zum Schluss meine Beine stark gemerkt, aber nicht so schlimm wie gedacht. Nun mache ich erst einmal wieder Pause und gehe vielleicht am Freitag wieder laufen. Es war auf alle Fälle eine schöne Tour gewesen und auf unserer Homepage www.hoehenmeterhelden.de wird es dazu auch noch einen Bericht geben.

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