Dritter Lauf der Oberland Challenge

Nach einigen Wochen Pause fand heute der dritte Lauf der Oberland Challenge statt. Es war der erste Extreme- Lauf dieses Jahr und mal wieder der Blomberg-Lauf. 4,7 km mit 500 Höhenmeter und auch hier war die Strecke gleich geblieben. Letztes Jahr bin ich nicht mitgelaufen, da ich mir kurz vorher den kleinen Zeh angebrochen hatte. 2014 habe ich 33:15 Minuten gebraucht, also war mein Ziel unter 35 zu bleiben. Da ich in letzter Zeit immer die 15 km im Training gelaufen bin und die Strecke auch einige Höhenmeter hat, fühlte ich mich gut vorbereitet.

Gestern schien bei über 20 Grad noch die Sonne, heute regnete es am Vormittag mal wieder. Auf der Hinfahrt hörte der Regen dann aber auf. Ich hoffte allerdings, dass es  wieder regnen würde. Heute war ich auch früher da und erwischte daher einen guten Parkplatz. Dieser füllte sich dann doch schneller als gedacht. Auch wenn einige Wanderer dabei waren. Leider habe ich den fünften Band daheim gelassen, so dass ich nicht lesen konnte. Böser Fehler.

Ich habe mich dann warmgelaufen und auch wenn es bedeckt war, sah es nicht so aus, als würde es regnen. Vor dem Start habe ich einige entdeckt, an die ich mich ranhängen könnten, stellte mich aber trotzdem etwas weiter nach hinten. Ich kam gut los, brauchte für den ersten Kilometer, den ich mir beim Warmlaufen noch angeschaut hatte, 6:30 Minuten, für den zweiten dann nur noch 6:07 Minuten. Allerdings war niemand von denen, an die ich mich ranhängen wollte, vor mir und so lief ich gemütlich in einer Gruppe mit. Etwas weiter vor mir lief eine Frau, die vor 2 Jahren von der Zeit her noch unerreichbar für mich war. Also war es mein Ziel, vor ihr ins Ziel zu laufen. Bei km 3,3, also direkt nach der Getränkestation, überholte ich sie, als es kurz bergab und dann in den Fußweg ging.

Am hier wurde es deutlich steiler, aber bis Kilometer 4 ging es noch ganz gut. Danach merkte ich, dass ich schneller war als letztes Jahr und spürte daher meine Beine. Bei Kilometer 4 war ich noch bei ungefähr 18 Minuten, aber da es hier deutlich steiler war, tat ich mich schwer. Einige konnte ich überholen, andere überholten mich kurz vor dem Ziel noch, aber schlussendlich schaffte ich eine Zeit von 31:52 Minuten, also fast 1 ½ Minuten schneller als vor 2 Jahren. Damit war ich mehr als zufrieden, auch wenn ich zum Schluss ganz schön nachgelassen habe. Dafür habe ich alle, an die ich mich ranhängen wollte, hinter mir gelassen.

In zwei Wochen ist der nächste Wettkampf, aber da dann mein Sohn Geburtstag hat, werde ich natürlich nicht mitlaufen. Mein nächster Wettkampf ist am 23. Juli der Hohenburger Schloßlauf, ein 8km Crosslauf. Den bin ich erst einmal, 2014, mitgelaufen und eigentlich ist das auch ein schöner Lauf. Auf den freue ich mich schon. Bis dahin heißt es: weiter trainieren.

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