Kulturnacht in Murnau

Heute war Murnauer Kulturnacht und nachdem ich 2013 mit meiner Freundin dagewesen bin, letztes Jahr keine Zeit hatte, da ich in Italien gewesen bin, wollte ich dieses Jahr wieder hin. Meine Freundin blieb daheim und so fuhr ich nach dem Abendessen alleine nach Murnau. 2013 haben wir im Damiano gegessen und eher zufällig die Musik mitbekommen. Dieses Jahr habe ich mich erst gestern überhaupt erkundigt, welche Bands wo spielen. Allerdings wollte ich nur etwas durch die Stadt spazieren und mir draußen die Musik anhören.

Ich parkte am Kemmelpark, wo der Parkplatz schon gut gefüllt war, ich aber trotzdem einen Platz bekam und dann gemütlich in die Fußgängerzone ging. Um mir einen Überblick zu verschaffen, ging ich erst mal einmal durch. Am unteren Ende, vor dem Angerbräu, war eine Bühne aufgebaut, auf der ein Paar spielte. So schlecht war die Musik nicht, dennoch ging ich nach vier Liedern wieder zurück. Musik ohne Text war heute nichts für mich.

In Läden und Restaurants ging ich nicht, da ich keine Lust hatte mich hinzusetzen. So ging ich wieder die Fußgängerzone nach oben. Zwischendurch gab es eine kleine Tanzgruppe, aber die Musik war nichts für mich. Vor der Abfüllbar spielte ein jüngeres  Pärchen. Die Musik war zwar Playback, aber gesungen haben sie natürlich selbst und die Sängerin hatte eine richtig gute Stimme. Die Musik war nach meinem Geschmack und so blieb ich eine Weile dort stehen. Was aber extrem störte, war, dass sehr häufig Pizza-Lieferdienste die Straße lang fahren wollten und immer die Zuschauer auseinander trieb. Vielleicht war das mit ein Grund, warum sich dort keine Menschenmenge bildete und die Sängerin die Zuhörer auch nicht wirklich zum Mitsingen animieren konnte.

Gegen 21 Uhr ging ich wieder runter, die Musik bei der Tanzgruppe war nicht besser geworden, aber vor dem Angerbräu spielte jetzt eine Rockband, so dass ich dort etwas verweilte und schon einmal mit dem Blogeintrag anfing. Allerdings wurde es nach einer Weile auf der Treppe etwas kühl. So ging ich wieder ein paar Meter, da ich mich jetzt doch irgendwo rein setzen wollte, um etwas zu trinken. Ich war wohl nicht der einzige mit der Idee, da eigentlich jedes Café voll war. Die Schlange vor dem Würstchenstand vor dem Griesbräu war mir auch zu lang, die Band vor der Abfüllbar hatte noch weniger Zuhörer, aber im Gelato Matto setzte ich mich dann doch rein, trank einen Latte Macchiato und aß etwas Eis. Danach war der Weg zum Auto nicht mehr weit und gegen 22:30 Uhr fuhr ich wieder heim. Gesehen habe ich nur kurz einen vom Radsportverein und drei Arbeitskolleginnen. Es war zwar ein schöner Abend, trotzdem wäre es mit meiner Freundin sicherlich noch schöner gewesen. Wir sollten uns dringend eine Babysitterin suchen…

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