Rezension zu „Sturm der Schwerter“ von George R.R. Martin

Unter der Woche bin ich mit dem fünften Band der Reihe fertiggeworden. Nachdem ich aber doch die meisten 21 Uhr-Spiele der EM schaue und dabei nicht so richtig Lust habe eine Rezension zu schreiben, komme ich erst heute dazu, diese auch zu veröffentlichen. Schwierig wird es auch langsam über einzelne Bücher zu schreiben, da man diese ja doch nicht einzeln lesen oder auslassen kann. Dennoch probiere ich es wieder.

Weiterhin spannend und komplex

Der Aufbau vom Buch blieb gleich, allerdings gibt es teilweise andere Protagonisten der Kapitel. Theon Graufreund wurde durch Jaime Lennister ersetzt und auch Samwell Tarly taucht kurz auf. Jamie, der vorher eindeutig ein Bösewicht war, darf nun auch seine guten Seiten zeigen und im Zusammenspiel mit Brienne eine vielschichtige Persönlichkeit zeigen.

Nachdem das vierte Buch mit einer Schlacht endete, beginnt das fünfte wieder ruhiger. Im Gegensatz zu Band eins und drei gibt es hier aber mehr Action und es werden nicht nur Fäden gesponnen, sondern die Handlung richtig vorangetrieben. Im Norden schließt sich Jon Schnee den Wildlingen an und im Osten kann die Königin der Drachen ihre Macht ausdehnen.

Negativ anzumerken ist, dass man mittlerweile zu viele Namen vorkommen und man leicht den Überblick verlieren kann. Gehört der eine jetzt zu der Fraktion oder zur anderen? Hat er die Seiten gewechselt? Wie in den vorherigen Bänden auch sind hinten die einzelnen Hauptpersonen aufgeführt, dennoch kommt man sehr schnell durcheinander. Da bleibt die Hoffnung, dass bald einige Namen verschwinden werden.

Ansonsten ist das Buch wieder sehr gut geschrieben, spannend bis zum Schluss. Auch dieses Buch bekommt von mir 5 Sterne.

Mittlerweile überlege ich mir, wie das Buch wohl ausgehen wird. Wer wird am Ende überleben und wer wird König werden? Selbst der Autor weiß es wohl noch nicht, aber ich finde, momentan wäre Daenerys wohl die beste Kandidatin. Aber ich denke auch, dass in den nächsten Bänden noch mehr Kandidaten auftreten werden. Die jetzigen haben aber wohl keine Chance. Mit Band sechs „Die Königin der Drachen“ habe ich angefangen und bin schon auf Seite 268. Hoffentlich sind am Wochenende die Mittagspausen wieder ruhig, so dass ich zum Lesen komme.

Auch wenn ich deutlich mehr Fußballspiele sehe, als noch bei der WM 2014. Beim Spiel der Deutschen gegen die Polen habe ich mich allerdings geärgert und habe, wie wohl viele der anderen 80 Millionen Bundestrainer auch, eine andere Aufstellung im Kopf. Ich hoffe, dass Löw im nächsten Spiel Götze und Draxler draußen lässt. Von den beiden bin ich überhaupt nicht angetan. Müller tut sich etwas schwer, aber er ist immer für eine gute Aktion gut, Draxler überhaupt nicht. Da wäre selbst „Maskottchen“ Podolski wohl besser. Aber wie ich Löw kenne, wird er seine Aufstellung durchziehen, da er sich ungerne von anderen reinreden lässt. Schaun mer mal, wie es weitergeht. Nun lese ich noch kurz das Kapitel zu Ende und gehe dann ins Bett.

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