Vorgestern in der Mittagspause habe ich den achten Band durchgelesen und mich daher gleich in der Nacht an die Rezension gemacht und vorhin fertiggestellt. Diesmal wollte ich nicht so lange warten wie beim letzten Band, auch wenn mir die Rezension wieder schwerfällt, denn auch mit diesem Band bin ich nicht richtig warm geworden.
Es bleibt die Hoffnung auf wieder bessere Bände
Im englischen Original gehört dieser achte Band zum siebten Band dazu und daher beinhaltet er auch die gleichen Charaktere. Das bedeutet, dass die bekannten Protagonisten fehlen und die Neueingeführten dominieren.
Spannend ist das Geschehen um Cersei, der Rest ist für mich nur Geplänkel. Ob es für die spätere Geschichte von Bedeutung ist, kann ich noch nicht beurteilen. Einen Minuspunkt gibt es für die Geschichte von Brienne. Warum wurde sie in Band sieben und acht so hervorgehoben? Und warum wird die Reise von Samwell so breitgetreten? Das gleiche lässt sich auch von Arya\Katz sagen. Wirklich spannend finde ich es nicht.
Nach dem Durchlesen dieser beiden Bände bin ich der Meinung, man hätte das meiste auch weglassen können oder über 100-200 Seiten an einen anderen Band anhängen können. Für mich sind Band sieben und acht definitiv bis jetzt die schlechtesten Bände. Ob man sie allerdings auslassen kann, wage ich zu bezweifeln.
„Die dunkle Königin“ bekommt von mir auch nur 3 Sterne.
Gestern Mittag habe ich dann mit Band neun, „Der Sohn des Greifen“, angefangen und die ersten 246 Seiten schon gelesen. Bis jetzt ist das Buch deutlich besser als die letzten zwei Bände. Allerdings muss ich zugeben, dass ich Tyrion nun wieder unsympathischer finde. Irgendwie gab es da ein Bruch, denn momentan geht er mich etwas auf den Keks. Das wird hoffentlich wieder besser.
Nächstes Wochenende werde ich kaum Zeit zum Lesen haben, da ich Samstag arbeiten muss und Sonntag die Pfaffenwinkelrundfahrt ist. Dafür gibt es auf der Homepage vom Radsportverein http://hoehenmeterhelden.de/ unter Galerie 2016 zwei Berichte von mir. Ein weiterer wird dann wohl nach der Fahrt am Sonntag folgen.