Am Dienstag war ich mal wieder in München gewesen, habe die Zeit genutzt, um im Notizbuch herumzukritzeln und mich schließlich entschieden neue Bücher zu kaufen. Am Hugendubel am Stacchus bin ich vorbeigelaufen, da ich mir gesagt habe, dass mein SuB schon groß genug ist. Beim Kaffeetrinken und Kuchenessen im Piemonte, da bin ich immer wenn ich in München bin, habe ich beim „Brainstormen“ für „Der unbekannte Planet“ doch meine Kauflust nicht unterdrücken können.
Also bin ich über die Isar zur Buchhandlung am Gasteig marschiert und habe mich dort beraten lassen. Mit vier Büchern bin ich schließlich wieder rausgegangen. Das erste Buch: „Tagebuch der Menschheit“ von Carl van Schaik und Kai Michel möchte ich zur Recherche für „Der unbekannte Planet“ nutzen. Die anderen drei, die die hilfsbereite Verkäuferin herausgesucht hatte, möchte ich durchlesen, um meinen Schreibstil für „Der Franzose“ anzupassen. Die drei Bücher spielen alle kurz vor oder während des Ersten Weltkrieges.
- Oskar Maria Graf – Wir sind Gefangene
- Lena Christ – Erinnerungen einer Überflüssigen
- Joseph Roth – Radetzkymarsch
Nun muss ich schauen, wann ich die Bücher lese. Ich stecke immer noch im Zwiespalt, wie ich mit meinen Büchern weitermache. In der heutigen Mittagspause bin ich auf die Idee gekommen, „Der unbekannte Planet“ vorzubereiten, aber dann die Rohfassung von „Der Franzose“ zu beenden. Danach fange ich erst mit „Der unbekannte Planet“ an und werde somit bei beiden etwas Pause machen, um Abstand zu gewinnen. Das werde ich mir morgen bei meiner sonntäglichen Joggingrunde durch den Kopf gehen zu lassen.